Freispruch in einem Mordverfahren wegen Unverwertbarkeit von DNA-Spuren
Freispruch in einem Mordverfahren wegen Unverwertbarkeit von DNA-Spuren Meinem Mandanten wurde vorgeworfen, im Dezember 2016 seine Nachbarin in ihrer Wohnung getötet und in der Wohnung nach Wertgegenständen gesucht zu haben. Beide wohnten in einem Mehrfamilienhaus in derselben Etage. Zeugen für die Tat gab es nicht. Indizien waren mehrere DNA-Spuren meines Mandanten an dem Leichnam sowie an einem Gegenstand in der Wohnung der Nachbarin. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage wegen Mordes gegen meinen Mandanten und warf ihm vor, seine Nachbarin aus Habgier getötet zu haben. Die Hauptverhandlung begann im Oktober 2017. Von besonderer Bedeutung für das Verfahren war für mich der Sonderband „Kriminaltechnische Untersuchungen und Berichte.“...
Weiterlesen